Pressebericht zur Alarmübung an Calmbacher Realschule
Anbei der Pressebericht zur Alarmübung an der Calmbacher Realschule:
Feuerwehr-Hauptübung an der Realschule
Der durchdringende Klang von Martinshörnern und blitzende Blaulichter von Feuerwehrfahrzeugen ließen am Freitagabend so manchen Calmbacher Schlimmes befürchten. Glücklicherweise war es nur die Hauptübung der Feuerwehr Calmbach an der Realschule und damit an einem Objekt, aus dem bei einem Ernstfall während der Schulzeit wohl zahlreiche Personen zu retten wären.
Diese Aufgabe war auch der von Abteilungskommandant Gerhard Wurster gesetzte Übungsschwerpunkt. Angenommen hatte er einen während einer abendlichen Musikstunde im Kellergeschoss ausgebrochenen Brand. Zehn Schüler in der Person von Jugendfeuerwehrangehörigen schafften es nicht mehr, das verrauchte Treppenhaus zu verlassen und suchten deshalb in vom Rauch weniger betroffenen Schulräumen und Fluren Schutz.
Parallel zu einem Schnellangriff mit dem im Tanklöschfahrzeug mitgeführten Wasservorrat und mit der Positionierung eines Hochleistungs-Belüftungsgeräts kämpften sich mit Atemschutzgeräten ausgerüstete Einsatzkräfte durch den angenommenen starken Qualm, um bei einer gezielten Suche die um Hilfe rufenden „Verletzten“ aufzuspüren und zu retten.
Nachdem Markus Maier, der als stellvertretender Abteilungskommandant die Hauptübung leitete, die Zahl der Atemschutzgeräteträger für zu gering hielt, ließ er eine Einsatzgruppe der Wildbader Abteilungswehr alarmieren. Und weil Personen aus den Obergeschossen zu retten waren, wurde auch die Drehleiter der Feuerwehrabteilung Wildbad angefordert. Über den Rettungskorb und die darauf montierte Krankentrage gelang es, einige der „Verletzten“ aus den oberen Stockwerken zu retten. Parallel dazu lief die Brandbekämpfung, für die das notwendige Löschwasser aus einem Hydrant in der Höfener Straße mit einer B-Leitung entnommen wurde.
Aufmerksame Übungsbeobachter waren Abteilungskommandant Gerhard Wurster, dem seine Kameraden nach der Übung zum Geburtstag gratulierten, und der Bad Wildbader Stadtbrandmeister Tido Lüdtke. „Die Übung ist so weit ganz gut verlaufen“, lautete seine positive Kritik. Allerdings hielt er es für notwendig, die Rettungsmaßnahmen in einem so großen Gebäude wie der Realschule noch besser zu koordinieren, um speziell im ersten Durchgang keine Zeit zu verlieren. Zufrieden mit der Arbeit seiner mit allen Löschfahrzeugen angerückten Feuerwehrkameraden zeigte sich Abteilungskommandant Gerhard Wurster und hoffte auf die regelmäßige Durchführung von Räumungsübungen in den Schulen. „Ich bin vollauf zufrieden“, war von Einsatzleiter Markus Maier zum Schluss der Hauptübung zu hören.
Bericht wurde erstellt von Heinz Ziegelbauer
Abgedruckt im Wildbader Anzeigenblatt (15.11.2006) und im Enztäler (13.11.2006)
Der durchdringende Klang von Martinshörnern und blitzende Blaulichter von Feuerwehrfahrzeugen ließen am Freitagabend so manchen Calmbacher Schlimmes befürchten. Glücklicherweise war es nur die Hauptübung der Feuerwehr Calmbach an der Realschule und damit an einem Objekt, aus dem bei einem Ernstfall während der Schulzeit wohl zahlreiche Personen zu retten wären.
Diese Aufgabe war auch der von Abteilungskommandant Gerhard Wurster gesetzte Übungsschwerpunkt. Angenommen hatte er einen während einer abendlichen Musikstunde im Kellergeschoss ausgebrochenen Brand. Zehn Schüler in der Person von Jugendfeuerwehrangehörigen schafften es nicht mehr, das verrauchte Treppenhaus zu verlassen und suchten deshalb in vom Rauch weniger betroffenen Schulräumen und Fluren Schutz.
Parallel zu einem Schnellangriff mit dem im Tanklöschfahrzeug mitgeführten Wasservorrat und mit der Positionierung eines Hochleistungs-Belüftungsgeräts kämpften sich mit Atemschutzgeräten ausgerüstete Einsatzkräfte durch den angenommenen starken Qualm, um bei einer gezielten Suche die um Hilfe rufenden „Verletzten“ aufzuspüren und zu retten.
Nachdem Markus Maier, der als stellvertretender Abteilungskommandant die Hauptübung leitete, die Zahl der Atemschutzgeräteträger für zu gering hielt, ließ er eine Einsatzgruppe der Wildbader Abteilungswehr alarmieren. Und weil Personen aus den Obergeschossen zu retten waren, wurde auch die Drehleiter der Feuerwehrabteilung Wildbad angefordert. Über den Rettungskorb und die darauf montierte Krankentrage gelang es, einige der „Verletzten“ aus den oberen Stockwerken zu retten. Parallel dazu lief die Brandbekämpfung, für die das notwendige Löschwasser aus einem Hydrant in der Höfener Straße mit einer B-Leitung entnommen wurde.
Aufmerksame Übungsbeobachter waren Abteilungskommandant Gerhard Wurster, dem seine Kameraden nach der Übung zum Geburtstag gratulierten, und der Bad Wildbader Stadtbrandmeister Tido Lüdtke. „Die Übung ist so weit ganz gut verlaufen“, lautete seine positive Kritik. Allerdings hielt er es für notwendig, die Rettungsmaßnahmen in einem so großen Gebäude wie der Realschule noch besser zu koordinieren, um speziell im ersten Durchgang keine Zeit zu verlieren. Zufrieden mit der Arbeit seiner mit allen Löschfahrzeugen angerückten Feuerwehrkameraden zeigte sich Abteilungskommandant Gerhard Wurster und hoffte auf die regelmäßige Durchführung von Räumungsübungen in den Schulen. „Ich bin vollauf zufrieden“, war von Einsatzleiter Markus Maier zum Schluss der Hauptübung zu hören.
Bericht wurde erstellt von Heinz Ziegelbauer
Abgedruckt im Wildbader Anzeigenblatt (15.11.2006) und im Enztäler (13.11.2006)