Da im Straßenbereich vor der Unfallstelle gerade Baumfällarbeiten stattfanden, musste die Einsatzfahrt kurzfristig unterbrochen werden, konnte aber nach dem schnellen Beräumen der Straße mittels Rückeschlepper des Forstunternehmens fortgesetzt werden. An der Einsatzstelle angekommen, bot sich den Einsatzkräften folgende Lage. Ein PKW, der aus Richtung Aichelberg in Richtung Bad Wildbad gefahren war, kam nach links von der Straße ab, prallte danach gegen 2 Bäume und kam dann hangabwärts etwa 15 m tiefer zu liegen. Der vordere Bereich der Fahrgastzelle war dabei bis auf Höhe der Unterkante der Frontscheibe eingedrückt. Die Frontscheibe des Fahrzeuges wurde mit einem  Glasschneider entfernt, um der Notärztin eine erste visuelle Einschätzung des Grades der Verletzungen des Verunfallten zu ermöglichen. Da das Unfallfahrzeug seitlich mit dem Dach an einem Baum zum Liegen kam, musste das Fahrzeug mittels Seilwinde des Rüstwagens aufgerichtet und gesichert werden. Danach wurde mit Hilfe der hydraulischen Rettungsschere des Vorausrüstwagens die A- und B-Säule des Fahrzeugs abgetrennt und das Dach nach hinten geklappt, um der Notärztin einen Rettungszugang zu schaffen. Diese konnte dann aber nur noch den Tod des PKW-Fahrers feststellen. Nach Feststellung des Todes wurde das Unfallopfer durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeugwrack geborgen und nach oben zur Straße transportiert. Im Anschluss nach der Aufnahme des Unfalls durch die Kräfte des örtlichen Polizeipostens, wurde das Fahrzeugwrack mit der Seilwinde des Rüstwagens auf die Straße zurückgezogen und für den Abschleppdienst bereit gestellt. Das Aichelberger Sträßle musste während der gesamten Einsatzdauer total gesperrt werden. Der Einsatz war für die Abteilung Wildbad gegen 10.15 beendet. Vor Ort waren 5 Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Bad Wildbad mit ca. 20 Mann sowie die Kräfte des Rettungsdienstes und des Polizeipostens Bad Wildbad.